„Groß ist besser“
Welche Vorgänge spielen sich im All ab, wo liegt deren Ursprung? Und nicht zuletzt: Sind wir allein im Universum? So lauten die Kernfragen der Astronomie, einer der ältesten Wissenschaften der Welt. Auf der Suche nach Antworten startete vor 50 Jahren mit der Europäischen Südsternwarte (ESO) ein ehrgeiziges multinationales Projekt. Ganz nach dem Motto „Groß ist besser“ wurden seitdem in der nordchilenischen Atacama-Wüste beispiellose Forschungsstätten samt den derzeit leistungsstärksten Teleskopen errichtet. Dank ESO, zu deren Mitgliedern auch Österreich zählt, wurde Europa zur Astronomie-Großmacht. Außer Frage steht, dass diese auch künftig mit Superlativen weiter von sich reden machen wird.
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