Küsse und Tränen bei 74. Filmfestspielen
Es ist ein bewegendes Finale beim Filmfestival Venedig gewesen: Der Mexikaner Guillermo del Toro war sichtlich gerührt, als er am Samstagabend auf der Bühne des Premierensaals stand. Zu großen Gesten waren auch die anderen Größen des Abends aufgelegt.
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Guillermo Del Toro war der große Sieger des Abends: Für „The Shape of Water“ prämiert, freute er sich sichtlich über die erste Löwen-Auszeichnung für einen Mexikaner

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Auch Charlotte Rampling gewann: Sie wollte ihre Auszeichnung nicht mehr loslassen

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Gleich zwei Auszeichnungen gingen an den Franzosen Xavier Legrand. Der junge Regisseur wurde für sein bedrückendes Scheidungsdrama „Jusqu’a la garde“ mit dem Silbernen Löwen geehrt. Zuvor hatte er bereits den Luigi-De-Laurentiis-Preis für einen Debütfilm bekommen - das ging nicht spurlos an ihm vorüber.

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Der junge US-Amerikaner Charlie Plummer wurde mit dem Marcello-Mastroianni-Preis für den besten Jungdarsteller geehrt

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Annette Bening leitete heuer die internationale Jury in Venedig. Sie machte auf die Benachteiligung von Frauen in der Filmbranche aufmerksam. „Es ist noch ein langer Weg bis zur Parität“, so Bening im Vorfeld der Preisverleihung.

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Auf dem roten Teppich: Jennifer Lawrence, Javier Bardem. Sie spielen in „Mother!“ steht ein namenloses Paar, das ein abgeschiedenes Landhaus bewohnt- bis eines Tages zwei Fremde in das Idyll eindringen.
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