Kinder als Zeugen von Tod und Gewalt

Millionen von Menschen befinden sich vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf der Flucht, und Tag für Tag werden es mehr. Allein die Masse der Hilfesuchenden bringt Aufnahmeländer wie den Libanon, Jordanien und die nordirakischen Kurdengebiete zunehmend an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Gleichzeitig ist es mit reiner Nothilfe lange nicht getan. Viele blicken auf traumatische Ereignisse zurück, darunter auch die Schüler eines Pilotprojekts in Erbil, von denen laut Direktor Sirak Abbas 90 Prozent selbst Zeuge von IS-Gräueltaten wurden. Diese gilt es nun mit professioneller Hilfe zu verarbeiten und damit die Chancen auf ein normales Leben zu erhöhen.

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