Schon in Friedenszeiten schwierig

Der Vorschlag Russlands, die syrischen Chemiewaffen unter westlicher Aufsicht zu zerstören, ist ein kleiner Hoffnungsschimmer, ein militärisches Eingreifen der USA in den Bürgerkrieg abzuwenden. Im Westen grundsätzlich begrüßt, birgt diese Variante dennoch beispiellose Herausforderungen. Experten warnen davor, dass eine chemische Entwaffnung bis zu zehn Jahre dauern und neben enormen Kosten auch den Einsatz Zigtausender Soldaten erfordern könnte. Das Vorhaben sei schon zu Friedenszeiten extrem schwierig - in einem Land, in dem seit bald drei Jahren Krieg herrscht, jedoch möglicherweise gar nicht machbar.

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