Zuerst Treffen mit May, dann Tee mit Queen
US-Präsident Donald Trump hat am Freitag für Aufruhr in Großbritannien gesorgt. Zehntausende gingen in Londons Zentrum auf die Straße, um gegen die Politik von Trump zu protestieren. Doch der US-Präsident blieb unbeeindruckt und spulte sein Programm ab. Zuerst ein Treffen mit Premierministerin Theresa May, dann ein Tee mit Queen Elizabeth II.
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Zuvor hatte Trump in einer beispiellosen Breitseite gegen May einen Eklat ausgelöst. Trump kritisierte die Premierministerin in einem Interview der Boulevardzeitung „The Sun“ für ihre „Brexit“-Strategie. Zwar versuchte er noch zu kalmieren, aber der Schaden war bereits angerichtet - auch weil er Mays Rivalen, den ehemaligen Außenminister Boris Johnson, lobte.

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Bereits am Donnerstag sind Donald Trump und First Lady Melania Trump in London gelandet

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Auf dem Programm stand unter anderem ein Treffen mit Premierministerin Theresa May

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Während der US-Präsident seinen Besuch abspulte, kam es auf den Straßen Londons zu massiven Protesten

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Trump gilt auf der Insel als äußert unbeliebt, wie auch mehrere Transparente zeigten

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May forderte Trump vor dessen Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem härteren Kurs gegen Moskau auf

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Trump selbst erklärte, sein Kurs gegenüber Moskau sei strikt

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Melania Trump besuchte unterdessen britische Militärveteranen

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Die Proteste auf den Straßen dauerten den ganzen Tag an

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Eine überdimensionale, aufblasbare Trump-Puppe schwebte als Ballon über London

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Aufgerufen zu den Demos hatten unter anderem Gewerkschaften, Menschenrechtsaktivisten und religiöse Gruppen

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Sie werfen Trump Sexismus, Rassismus und Hass auf Homosexuelle vor

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Mehr als 100.000 Demonstranten sollen es alleine in London gewesen sein

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Am Nachmittag empfing Queen Elizabeth II. den US-Präsidenten mit militärischen Ehren

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Die 92 Jahre alte Monarchin zog sich mit Trump und First Lady Melania auf Schloss Windsor zum Tee zurück

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Trump verbringt das Wochenende in einem seiner Golfclubs in Schottland
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