Altbewährtes und cineastische Highlights
Für das Jahr 2018 setzen die großen Filmfirmen auf bewährte Stoffe: „Star Wars“, „Jurassic Parc“, „Mission: Impossible“, „Fifty Shades“, „Avengers“ und noch ein paar andere Reihen werden fortgesetzt. Dazu kommen Remakes - und einzelne cineastische Highlights.
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Höchste Empfehlung - das Filmjahr startet gleich mit einem österreichischen Filmkunstwerk: Ruth Maders Science-Fiction-Film „Life Guidance“ ab 12. Jänner. Beschrieben wird eine Gesellschaft, in der man entweder zu den „Performern“ gehört oder sediert wird. Und „Performer“, die straucheln, werden mit einer „Life Guidance“ zwangsbeglückt. Großartig in der Hauptrolle: Fritz Karl.
Bereits bei der Viennale hatte „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ für Furore gesorgt, ein Film über eine trauernde Mutter, die mit ungewöhnlichen Mitteln den Tod ihrer Tochter aufklären will - mit Sam Rockwell und Woody Harrelson und ab 26. Jänner im Kino. Das Kontrastprogramm folgt am 8. Februar mit „Fifty Shades of Grey - Befreite Lust“. Heiß, heiß, heiß - oder eben nicht. Geschmäcker sind verschieden.
„Star Wars“ und „Jurassic Park“
Bruce Willis kommt ab 9. März wieder einmal zu einem Actioneinsatz, und zwar in „Death Wish“, einem Film, der viel Drama und Thrill verspricht. Steven Spielberg legt am 6. April seinen neuen Sci-Fi-Thriller „Ready Player One“ vor. Dort tauchen Menschen in alternative Realitäten ab, weil es sich in der realen Welt nicht mehr leben lässt.
Man glaubt es kaum, aber mit „Star Wars“ geht es schon am 24. Mai weiter, beziehungsweise mit einem Spin-off: „Solo: A Star Wars Story“ ist der zweite Teil der Anthology-Reihe der Saga nach „Rogue One“. Diesmal geht es um die Jugend von Han Solo. Noch eine endlose Fortsetzungsstory wird fortgesetzt, und zwar mit „Jurassic World: Fallen Kingdom“ mit Chris Pratt und Jeff Goldblum ab 7. Juni.
Ryan Gosling auf den Mond schießen
Kein Auge bleibt trocken, kein Blut unverspritzt, wenn Robert Rodriguez einen Actionliebesfilm dreht: „Alita: Battle Angel“ startet am 20. Juli. Dann geht es schon mit den erfolgsgarantierten Fortsetzungen weiter: Tom Cruise darf sich in „Mission: Impossible 6“ ab 2. August verausgaben. Gleich darauf ein Lichtblick: „Scarface“, der neue Film der Brüder Joel und Ethan Coen, ab 9. August. Sie trauen sich an ein Remake des 1983er-Gangsterklassikers heran - man darf gespannt sein.
Sexsymbol Ryan Gosling muss ab 11. Oktober ran, wenn Damien Chazelles „First Man“ im Kino anläuft. Wobei das Thema eher gegen nackte Haut spricht, ganz im Gegenteil: Verfilmt wird die Biografie des Astronauten Neil Armstrong. Bombastisch und in hyperrealistischen Bildern erzählt Andy Serkis das „Dschungelbuch“ neu - mit Cate Blanchett und Christian Bale, zu sehen in Österreich voraussichtlich ab 26. Oktober. Gelacht werden darf ab 23. November bei „Holmes and Watson“. Der Inhalt ist selbst erklärend, Regie führte Ethan Cohen, in den Hauptrollen sind Will Ferrell und Kelly Macdonald zu sehen.
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