Unterwegs mit der Air Force One
Von Südafrika bis Südkorea, von Kuba bis Kambodscha: Rund 50-mal hob US-Präsident Barack Obama in der Präsidentenmaschine Air Force One ab, um an internationalen Gipfeln teilzunehmen oder sich mit anderen Staatschefs zu bilateralen Gesprächen zu treffen.
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Die erste Auslandsreise nach seiner Wahl 2009 führte Obama zum Antrittsbesuch ins Nachbarland Kanada

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Am 4. Juni 2009 hielt Obama in Kairo eine fast einstündige Grundsatzrede, in der er einen Neuanfang in den Beziehungen zwischen den USA und der muslimischen Welt forderte

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Im Sommer 2009 gewährte Papst Benedikt XVI. Obama eine 40-minütige Audienz hinter verschlossenen Türen. Man hätte über Abtreibung, Weltwirtschaftskrise, Drogenhandel und die Situation im Nahen Osten gesprochen, hieß es im Anschluss.

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Seine erste und einzige Reise nach Norwegen führte Obama 2009 nach Oslo: Gleich im ersten Jahr seiner Präsidentschaft durfte er - für seine „außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern“ - den Friedensnobelpreis entgegennehmen

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Am 28. März 2010 überraschte Obama die US-Truppen auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram in Afghanistan. Auch seine Stipvisite bei Staatschef Hamid Karzai kündigte er aus Sicherheitsgründen nur wenige Stunden vorher an.

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„Michelle stiehlt Barack die Schau“: So titelten indische Medien nach dem Besuch der Obamas in Mumbai im Rahmen einer zehntägigen Asienreise 2010

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Zum Auftakt seiner ersten großen Lateinamerikareise bemühte sich Obama um engere wirtschaftliche Beziehungen zu Brasilien und unterzeichnete ein Handelsabkommen mit der heute des Amtes enthobenen, damals frisch gewählten Dilma Rousseff

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Insgesamt fünfmal reiste Obama nach Großbritannien. Bei seinem zweiten Besuch lud er gemeinsam mit dem damaligen britischen Premier David Cameron zum Barbeque, bevor er am nächsten Tag bei der Queen Tee trank.

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Gemeinsam mit Hillary Clinton reiste Obama 2012 erneut nach Asien, wo er nach einem Empfang bei Thailands König Bhumibol als erster US-Präsident Myanmar besuchte und anschließend am Ostasiengipfel in Kambodscha teilnahm

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Erst nach vier Jahren im Amt reiste Obama erstmals nach Israel, wo er Israelis wie Palästinenser aufrief, weitere Schritte auf dem Weg zum Frieden zu unternehmen

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Vor dem Brandenburger Tor appellierte Obama 2013 für eine weltweite atomare Abrüstung. Wie im nachhinein bekanntwurde, versagte dabei der Teleprompter. Dass er sein Sakko am Anfang der Rede ablegte, soll nicht hitzebedingt gewesen sein, sondern um den Technikern Zeit zu verschaffen.

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„Wenn die USA und China effektiv zusammenarbeiten, dann profitiert die ganze Welt.“ Staatspräsident Xi Jinping begrüßte Obama 2014 in seiner Residenz nahe der Verbotenen Stadt. Er charakterisierte das Verhältnis der beiden Staaten als eines, das nach und nach enger werden könne.

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Nur einmal in seinen zwei Amtszeiten reiste Obama in das Geburtsland seines Vaters, Kenia. Bevor er zu politischen Gesprächen mit Staatsoberhaupt Uhuru Kenyatta zusammentraf und an einem internationalen Wirtschaftsgipfel teilnahm, empfing er Dutzende Verwandte, darunter Stiefgroßmutter Sarah und Halbschwester Auma zum Abendessen.

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Ein historischer Handschlag: Obama war im Frühling 2016 der erste US-Präsident seit fast 90 Jahren, der Kuba einen Staatsbesuch abstattete. Der Empfang von Raul Castro markiert den bisherigen Höhepunkt des Annährungskurses zwischen Kuba und den USA.