Haushaltsloch macht Probleme
Eine Wirtschaftsmacht wählt: Im US-Wahlkampf um die künftige Präsidentschaft spielen Wirtschaftsthemen aber nur eine untergeordnete Rolle. Das sagt der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Peter Boettke im Gespräch mit ORF.at. Dabei gebe es ein gewichtiges Problem zu lösen, so der Ökonom: Laut Berechnungen des Mercatus Centers und der Boston University würde die Differenz zwischen künftigen Staatseinnahmen, etwa durch Steuern in Beziehung zu den Ausgaben, wie Sozialleistungen, auf 210 Billionen Dollar (190 Bio. Euro) anwachsen. Um dieses Haushaltsloch zu stopfen, bedürfe es drastischer Maßnahmen.
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