Rund und eckig
Apples großer Rivale Samsung hat bereits im September 2013 seine erste Computeruhr auf den Markt gebracht. Auch andere Anbieter wie LG, Huawei, Sony und Motorola stellten bereits eigene Uhren - teils mit rundem, teils mit eckigem Design - vor. Google hat mit Android Wear zudem eine speziell auf Smartwatches angepasste Version seines Smartphone-Betriebssystems. Ein Überblick:
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Der Smartphoneprimus Samsung stieg mit seiner Gear-Reihe früh in das Geschäft mit Computeruhren ein und gilt als der Marktführer. Seit dem ersten Modell gab es unter anderem eine Sportversion Gear Fit sowie zuletzt die 3G Gear S mit Mobilfunkanschluss. Samsung stieg von der Android-Plattform auf das hauseigene Betriebssystem Tizen um.

APA/AP/John Locher
Samsungs 3G Gear S
Auch bei Apples Rivalen ist die Luxusoptik mit der Verwendung hochwertiger Materialien wie Edelstahl und Leder ein wichtiger Trend. Der südkoreanische Smartphoneanbieter LG setzte im vergangenen Sommer bei seiner viereckigen LG G und der runden Watch R auf das speziell angepasste Google-Betriebssystem Android Wear. Zuletzt präsentierte LG das Modell Urbane mit Gold- und Silberoptik und Mobilfunkanbindung. Es läuft mit einer aufgefrischten Version des alten Smartphonesystems WebOS.

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LG Watch Urbane
Die runde Smartwatch Motorola Moto 360 kam im vergangenen Herbst mit Android Wear auf den Markt. Sie kann unter anderem Benachrichtigungen von angeschlossenen Android-Smartphones und von Navigationsanweisungen anzeigen.
Der chinesische Smartphoneanbieter und Netzwerkausrüster Huawei will mit einer Uhr im zeitlosen Design punkten. Die vor wenigen Tagen angekündigte Huawei Watch mit einem Durchmesser von 42 mm soll aber erst im Sommer verfügbar sein. Zum Marktstart sollen mehrere Armbänder von Leder bis Kunststoff erhältlich sein.

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Huawei Watch
Sony setzt bei seiner SmartWatch auf eckiges Design, wahlweise mit Silikon- oder Edelstahlarmband. Die Uhr mit 1,6-Zoll-LC-Display und einer Auflösung von 320 x 320 Pixel ist gegen Wasser und Staub geschützt, Fitnessfunktionen wie einen Pulsmesser gibt es allerdings nicht.
Das Start-up Pebble sorgte 2012 für Aufsehen, als es sich für seine erste Computeruhr mehr als zehn Millionen Dollar (aktuell neun Mio. Euro) bei der Finanzierungsplattform Kickstarter sicherte. Die neue Version Pebble Time bekam ein farbiges E-Paper-Display und soll eine Woche ohne Nachladen laufen.
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