Optimismus für 2014
Der Baumarkthandel hat die hohen Umsatzeinbußen zum Jahresstart 2013 bis Ende des Jahres nicht mehr aufgeholt. Die Branche verzeichnete einen nominellen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf 2,24 Mrd. Euro, gab der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) bekannt. Für das Jahr 2014 ist der Verband verhalten optimistisch, wie er Mitte März bekanntgab.
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Deutlich zu niedrige Temperaturen und zu hohe Regenmengen sorgten in der Baumarktbranche für einen „einzigartig schlechten Jahresstart“ mit Umsatzeinbußen von bis zu 20 Prozent, so der Verband in einer Aussendung. Obwohl die Monate April, Mai und Juli 2013 gut liefen, konnte das Minus nicht mehr ausgeglichen werden. Besonders zu kämpfen hatte die angeschlagene Baumarktkette bauMax.
Einbußen in fast allen Bereichen
Sieht man von den Bereichen „Automotive“, „Werkzeuge/Maschinen/Werkzeugausstattung“ und „Sonstiges“ ab, wurden in allen Segmenten Umsatzrückgänge verzeichnet. Besonders hoch waren die Einbußen in den Segmenten „Wohnen & Dekoration“ (minus 8,2 Prozent), „Bauelemente“ (minus 6,6 Prozent) und „Wand/Boden“ (minus 5,7 Prozent). Noch schlechter als in Österreich lief es für den Bauhandel in Deutschland. Neben dem Wetter wirkte sich dort auch die Pleite der Baumarktgruppe Praktiker/Max Bahr negativ auf das Gesamtergebnis aus. Der Gesamtbruttoumsatz ging 2013 um 2,9 Prozent auf 18,06 Mrd. Euro zurück.
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