EU: „Ball liegt bei der Schweiz“

Das Votum für Ausländerquoten in der Schweiz hat am Montag EU-weit für Aufregung gesorgt. Betont wurde, dass sich Bern nicht einfach die „Rosinen herauspicken“ könne. Frankreich kündigte an, seine Beziehungen zur Schweiz überprüfen zu wollen. Auch Deutschland erwartet sich nun „erhebliche Probleme“. Die EU-Kommission zog bereits eine erste Konsequenz und stoppte Gespräche über grenzüberschreitenden Stromhandel. Grundsätzlich liege nun „der Ball bei der Schweiz“. Keinen Zweifel lässt die EU daran aufkommen, dass am Grundpfeiler Personenfreizügigkeit nicht zu rütteln ist - nicht zuletzt, um einen Präzedenzfall für EU-Mitglieder zu verhindern.

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