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Beispiellose „Verbrecherjagd“

Bei der Fahndung nach dem zweiten Terrorverdächtigen von Boston waren bisher wohl beispiellose Maßnahmen zum Einsatz gekommen. Für den gesamten Großraum von Boston wurde eine Ausgangssperre verhängt. Nahverkehr, Straßen und selbst der Luftraum wurden gesperrt.

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Jubelnde Studenten

APA/AP/Julio Cortez

Freitagabend nach der Festnahme des zweiten mutmaßlichen Täters strömten dann die Menschen in Watertown auf die Straßen und bejubelten den Fahndungserfolg

Jubelnde Autofahrer

APA/EPA/Dominic Chavez

Fünf Tage lang hatte das Ereignis die Stadt in Atem gehalten - die Erleichterung ist nun sichtlich groß

Menschenleere Straßen in Boston

Reuters/Neal Hamberg

Boston glich einer Geisterstadt, nachdem die Behörden eine Ausgangssperre verhängt hatten

Abgesperrte Straße in Boston mit Polizeiautos

APA/AP/Craig Ruttle

Im Zentrum der Fahndung stand das nahe Boston gelegene Watertown

FBI-Agent zeigt in eine Richtung

APA/EPA/Matt Campbell

Im Einsatz befanden sich zahlreiche Sicherheitsbehörden. Die Federführung der Terrorermittlungen lag bei der Bundespolizei FBI.

Spezialeinheit durchsucht ein Haus

APA/EPA/Matt Campbell

Bei der Jagd nach dem mutmaßlichen Boston-Bomber wurden Häuser zum Teil Tür für Tür durchsucht

Frau schaut besorgt aus dem Fenster

APA/EPA/CJ Gunther

Die Bevölkerung war aufgefordert worden, ihre Häuser nicht zu verlassen

Polizisten

Reuters/Jessica Rinaldi

Schwer bewaffnete Einsatzkräfte prägten das Bild der Großstadtregion Boston

Scharfschützen in Position

Reuters/Brian Snyder

Gesucht wurde mit Sprengstoffhunden auch nach weiteren Bomben

Mann in Schutzanzug

Reuters/Lucas Jackson

Die Polizei rüstete sich für alle Szenarien

Brücke

APA/AP/Elise Amendola

Im Rahmen der Großfahndung wurden auch Zufahrtsstraßen gesperrt

Polizisten und FBI-Agenten

APA/AP/Matt Rourke

Zu chaotischen Szenen kam es mit Schießereien, Explosionen und einer wilden Verfolgungsjagd zunächst in der Nacht auf Freitag in Watertown

Polizeiabsperrung und Polizeiwagen auf der Straße

APA/AP/Matt Rourke

Einer der Terrorverdächtigen und ein Polizist kamen dabei ums Leben. Ein weiterer Beamter wurde schwer verletzt.