Komprimierte Menschheitsgeschichte
Das Naturhistorische Museum (NHM) in Wien hat wieder eine anthropologische Dauerausstellung. Jahrelang wurde diskutiert, geplant und an einem Konzept gefeilt, nachdem die umstrittenen „Rassensäle“ geschlossen worden waren. Die neue Schau bietet einen komprimierten Streifzug durch die Geschichte der Hominidenevolution.
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Als Leihgaben sind für kurze Zeit der Schädel eines etwa 25-jährigen männlichen Homo neanderthalensis (Neandertaler), ca. 50.000 Jahre alt, und der Schädel eines etwa 35- bis 40-jährigen männlichen Homo sapiens, ca. 20.000 Jahre alt, zu sehen

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Abformungen der rund 3,6 Mio. Jahre alten, 1978 entdeckten „Fußspuren von Laetoli“ (Tansania)

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Bei einer Presseführung vor knapp drei Wochen präsentierten sich Saal 14 und 15 noch als Großbaustelle

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Homo erectus: Plastische Weichteilrekonstruktion auf der Basis der Schädelrekonstruktion (Zhoukoudian, China, etwa 780.000 bis 600.000 Jahre)

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Rekonstruktion eines Fundes einer Neandertaler-Bestattung

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Homo heidelbergensis, Schädel ohne Unterkiefer (Abgüsse)

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Skelettrekonstruktion eines Neandertalers

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Neandertaler, während des Umbaus noch staubgeschützt

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Die Vorfahren (Weichteilrekonstruktion zweier Neandertaler) als soziale und kulturelle Wesen

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Vor dem Umbau waren Saal 14 und 15 jahrelang geschlossen
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