Widerstand aus Österreich

Nach zähem Ringen haben sich die EU-Finanzminister am Dienstag auf millionenschwere Sanktionen gegen Defizitsünder Ungarn verständigt. Sollte Ungarn bis zum 22. Juni nicht scharfe Korrekturen an seinem Budget vornehmen, bleibt Budapest die Auszahlung von 495 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds verwehrt. Kritik daran kam vor allem aus Österreich. In Hinblick auf Spanien, das ebenfalls die EU-Defizitvorgaben verfehlen dürfte, sagte Finanzministerin Fekter (ÖVP), sie habe „das Gefühl, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird“.

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