Orban provoziert durch Großprojekte
Theater schließen, die Filmindustrie steht still, Museen und Bibliotheken arbeiten auf Sparflamme: 2011 hat die ungarische Regierung die staatlich finanzierten Kultureinrichtungen durch massive Kürzungen bereits in eine prekäre bis existenzbedrohende Situation gebracht. 2012 wird weiter gespart. Ministerpräsident Orban provoziert indes mit propagandistischen Großprojekten und schwer kritisierten Personalentscheidungen, wie der Berufung eines bekennenden Antisemiten an die Spitze des Budapester Neuen Theaters.
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