China will 14 Mrd. Dollar in Südafrika investieren

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Vor dem Gipfeltreffen der aufstrebenden BRICS-Staaten in Südafrika hat China dem Gastgeberland gestern Investitionen in Höhe von 14 Mrd. Dollar (knapp zwölf Mrd. Euro) zugesichert. Die Investitionen sollen vor allem in Infrastruktur-, Landwirtschafts- und Technologieprojekte fließen.

Xi Jinping und Cyril Ramaphosa

APA/AFP/Phill Magakoe

„Wir haben mehrere Vereinbarungen und Absichtserklärungen unterzeichnet, die unsere Beziehungen weiter stärken sollen“, sagte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa nach einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Pretoria.

Milliardenkredit für Energieversorger Eskom

Konkret vereinbart wurde ein 2,5-Milliarden-Dollar-Kredit an den staatlichen südafrikanischen Energieversorger Eskom. Das Unternehmen ist hoch verschuldet und ist in den Korruptionsskandal um Ramaphosas Vorgänger Jacob Zuma verwickelt.

Die Präsidenten der BRICS-Staaten treffen sich ab Mittwoch in Johannesburg. Die fünf Staaten stehen für 40 Prozent der Weltbevölkerung und dürften bei dem Gipfel versuchen, ihren Handel untereinander zu stärken.