Das Ende der Romanows
300 Jahre lang hat die Zarendynastie Romanow in Russland regiert, bis ihr die Februarrevolution 1917 ein Ende setzte. Im Juli 1918, genau vor 100 Jahren, wurde der letzte Zar, Nikolaus II., ermordet. Mit Zerfall der Sowjetunion habe die Zarenfamilie wieder an Bedeutung gewonnen, sind sich Historiker im Gespräch mit ORF.at einig. Autor György Dalos ist überzeugt, dass die russische Regierung die nostalgische Stimmung seither nutze, um „ihre Macht zu zementieren“. Auch die Kirche trage zur Glorifizierung der Zarenfamilie bei.
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