„Kooperation soll nicht Neurose werden“
Wie viel Kooperation braucht es in der heimischen Medienszene, um sich gegen internationale Player wie Google, Facebook und Co. zu behaupten? Diese Frage stand am zweiten Tag der Medienenquete in Wien im Mittelpunkt der Debatte. Man müsse den „Kleinkrieg im Land“ beenden, forderte Puls-4-Chef Markus Breitenecker. Für ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz braucht es eine neue Medienförderung, die man aber von den Gebühren für öffentlich-rechtliche Medien trennen sollte. Ja zu Kooperationen sagte „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher, der meinte, dass jene kooperieren sollten, die auch zusammenpassen: „Kooperationszwang soll nicht zur Neurose ausarten.“
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