Internationale „Besorgnis“, nicht mehr

Kaum scheint die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien einigermaßen geschlagen, nutzt die Türkei das Chaos und Patt im Land für eigene Machtinteressen. Am Samstag begann die Militäroffensive gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), die Ankara als syrischen Zweig der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) betrachtet. Der Vorstoß auf syrisches Gebiet ist wohl mit Russland akkordiert. Und aus der Weltgemeinschaft kommen nur sanfte Appelle - auch von den USA. Dabei waren die Kurden enge Verbündete im Kampf gegen den IS, der Vorstoß des NATO-Partners Türkei sollte die Amerikaner eigentlich in ein Dilemma bringen.

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