Kritik an Abschiebung integrierter Kinder

Seit Jahren im Land, integriert und der Sprache mächtig - das alles ist kein Bleibegrund. Am Dienstag wurden 31 russische Staatsangehörige nach Moskau ausgeflogen, darunter eine sechsköpfige Familie tschetschenischer Herkunft, deren Kinder sich in Österreich längst heimisch fühlen. Daran hatte sich schwere Kritik entzündet: NGOs, Politiker und Freunde hatten sich für ein Bleiberecht starkgemacht, obwohl kein positiver Asylbescheid vorlag. Widerstand gab es zuletzt auch gegen Abschiebungen ausländischer Lehrlinge, die gerade in Mangelberufen von der Wirtschaft gebraucht werden.

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