Agrarkonzern verweigert Anhörung

Der Streit über das Herbizid Glyphosat verschärft sich weiter. Das EU-Parlament entzog am Donnerstag Lobbyisten des Agrarriesen Monsanto den Zugang zu der EU-Institution. Hintergrund ist die Weigerung des Konzerns, sich einer Anhörung über Glyphosat im EU-Parlament zu stellen. Das EU-Parlament sieht darin eine „Verletzung der demokratischen Spielregeln“. Es ist das erste Mal, dass das EU-Parlament Lobbyisten den Zutritt verwehrt. Im Österreich wird das umstrittene Herbizid indes auch zum Wahlkampfthema.

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