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Erstmals seit 1918 nicht am Ring

Der Nationalrat ist endgültig übersiedelt: Am Mittwoch kamen die Abgeordneten zur ersten Plenarsitzung im umgestalteten Redoutensaal zusammen. Bilder von einem Anfang, der laut Parlamentspräsidentin Doris Bures (SPÖ) zugleich das sich nähernde Ende markiert.

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Eindrücke von der ersten Nationalratssitzung im Ausweichquartier

ORF.at/Roland Winkler

Alte Abgeordnete, neue Umgebung: Für die 183 Parlamentarierinnen und Parlamentarier war die erste Plenarsitzung im Redoutensaal eine Premiere. Für einige beginnt aber bereits das Abschiednehmen. Nach der Wahl am 15. Oktober werden nicht mehr alle einen Sitz im Nationalrat haben.

Eindrücke von der ersten Nationalratssitzung im Ausweichquartier

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Senderaum mit Ausblick: Wer die Plenarsitzungen im ORF moderiert, braucht den Überblick - und hat ihn auch

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Einen Überblick über ihre Mitarbeiter will auch die Parlamentsdirektion. Kommen, gehen, Arztbesuch: Alles wird digital erfasst.

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Eine Miene, die Rätsel aufgibt: Ist es Anerkennung oder doch Kritik, die Kanzler Christian Kern (SPÖ) ins Gesicht geschrieben ist. Angesichts der Umgestaltung des Redoutensaals ist es wohl doch eher Ersteres.

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Zumindest veranlasste der neue Sitzungssaal viele Abgeordnete zum Selfie-Schießen

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Für 22.000 Euro wurde die Regierungsbank aus dem Plenarsaal im Parlamentsgebäude versteigert. Für die Zwischennutzungslösung wird es in drei Jahren vermutlich keine derartige Summe geben.

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Für die Ministerinnen und Minister hieß es jedenfalls erst einmal die richtigen Sesseleinstellungen finden. Auf der Seite der SPÖ ebenso ...

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... wie beim Koalitionspartner ÖVP. Dort allerdings mit etwas Verspätung. Die ÖVP-Regierungsriege traf erst rund eine halbe Stunde nach Sitzungsbeginn ein.

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Um einer Plenarsitzung beizuwohnen, muss man weiterhin weder Parlamentarierin oder Parlamentarier noch Regierungsmitglied sein: Der Redoutensaal bekam nicht nur Sitzreihen für die Abgeordneten, sondern auch eine Besucherinnentribüne.

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Ein paar Dutzend Zuschauerinnen und Zuschauer kommen auf den Balkonen unter - und auch für Kameras ist Platz.

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Das erste Glockenläuten im Ausweichquartier. Parlamentspräsidentin Bures eröffnete die Sitzung im umgestalteten Redoutensaal. Laut der Parlamentarierin war es das erste Mal in 99 Jahren, dass der Nationalrat außerhalb des Parlaments am Ring tagte.

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Der erste Redebeitrag aus den Reihen der Abgeordneten kam am Mittwoch von FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache. Er eröffnete die aktuelle Stunde zu CETA und TTIP.

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Der Saal mag neu sein - die Körperhaltung der Abgeordneten hat sich durch die Übersiedelung nicht merklich verändert

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Auch Kern nutzte die Möglichkeit für einen Redebeitrag. Er werde CETA momentan nicht dem Parlament zur Ratifizierung vorlegen, so der Kanzler. Die Sitzung am Mittwoch war aber ohnehin die wahrscheinlich vorletzte, bevor die Wahl am 15. Oktober die Karten neu mischen wird.

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Zuhören, übersetzen, reden: Triptychon der Aufgabenverteilung während einer Nationalratssitzung

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Wie schon im Haus am Ring: Die Regierungsbank ist streng nach Parteifarben getrennt: links die Kanzlerpartei SPÖ, rechts der Koalitionspartner ÖVP

Eindrücke von der ersten Nationalratssitzung im Ausweichquartier

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Der Ton muss stimmen: Dafür sorgen auch Richtmikrofone, die gleich an mehreren Stellen von der Decke hängen

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Nicht immer stimmen in der Politik Ansage und Umsetzung überein. Und auch im Übergangsparlament muss ein Hinweisschild nicht zwingend befolgt werden.

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