Minister droht mit höherem Bußgeld

Das tragische Busunglück in Bayern, bei dem am Montag 18 Menschen gestorben sind und 30 weitere verletzt wurden, hat in Deutschland eine Debatte über „Gaffer“ und das Verhalten von Autofahrern bei Unfällen ausgelöst. Der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) drohte nach dem Unfall, das Bußgeld für Schaulustige zu erhöhen. Bereits zuvor hatte der bayrische Innenminister Joachim Herrmann ein „völlig unverantwortliches und beschämendes Verhalten“ mancher Autofahrer und mangelnde Kooperation bei der Rettungsgasse beklagt. Der Seniorenreisebus mit 48 Reisenden war am Vormittag gegen einen Lkw geprallt und sofort in Flammen aufgegangen.

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