Verschwörungstheorien mit Kalkül
Im April 2010 ist der polnische Regierungsflieger mit Präsident Lech Kaczynski und 95 weiteren Passagieren an Bord in Russland in den Tod gestürzt. Seitdem lässt die Katastrophe Polen nicht los - dafür sorgen schon allein die Verschwörungstheorien der rechtskonservativen Regierung. Bei der von ihr angeordneten Exhumierung der Opfer traten nun offenbar grobe Fehler bei der Identifizierung der Absturzopfer zutage. Das könnte die politische Stimmung im Land weiter anheizen - und zur Belastungsprobe für das ohnehin angespannte Verhältnis zu Russland werden.
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