Von Mythen umranktes „Schnäppchen“
Kein Geld in der Staatskasse und ein als schwer zu verteidigend eingestuftes Territorium: Hintergründe wie diese haben vor 150 Jahren Alaska vom Russischen Zarenreich an die USA geführt. Während sich Russland mit dem am 30. März 1867 unterzeichneten Verkaufsvertrag vom amerikanischen Kontinent verabschiedete, entpuppte sich Alaska für die USA nur kurz darauf als wahre Goldgrube. Allein der vielfach als „Schnäppchen“ bezeichnete Verkaufspreis sorgt bis heute für Erstaunen - aber auch die Mythen, die den als Alaska Purchase in die Geschichtsbücher eingegangenen Deal umranken, haben einen langen Atem.
Lesen Sie mehr …