Ein Ball der Anteilnahme

Ausladende Abendkleider, Walzerklänge, das Zusammentreffen von Politik und Prominenz - kurz: eine Gesellschaft, die sich selber feiert. Dafür steht der Wiener Opernball seit Jahrzehnten. Doch dieses Jahr kam wenige Stunden vor der festlichen Eröffnung die Nachricht vom Tod der Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser (SPÖ). In die ausgelassene Stimmung am Wiener Ring mischten sich Anteilnahme und Trauer. Es lag aber nicht allein an der traurigen Nachricht, dass der 61. Opernball dezenter ausfiel als seine Vorgänger.

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