Türme so weit das Auge reicht
Schroffe Berge und enge Täler - das prägt das Erscheinungsbild von Swanetien im Norden Georgiens. Rund 30.000 Menschen leben in der Region, die etwas größer als das Burgenland ist. Über Jahrhunderte war die Gegend von der Umwelt abgeschieden.
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David Tiefenthaler
Im Hauptort Mestia verfallen Bauernhäuser und die dazugehörigen Wehrtürme. Die Instandhaltung ist für viele zu teuer.

David Tiefenthaler
Eine der vielen Schottergruben in Swanetien, hier am Fluss Mulkhra. Auch Gold wird hier seit Jahrtausenden gesucht, erst vor wenigen Jahren fanden Forscher eine Goldmine aus dem 3. Jahrtausend vor Christus.

David Tiefenthaler
Das kleine Dorf Tsaldischi nahe Mestia. Die wenigen Familien leben noch von der Landwirtschaft.

David Tiefenthaler
In ganz Swanetien stehen mehrere hundert Wehrtürme. Früher dienten sie als Schutzraum. Heute werden sie - so sie nicht verfallen - entweder als Heuschober genutzt oder zu Museen und Hostels umgebaut.

David Tiefenthaler
Viele der Häuser und Wehrtürme im entlegenen Usshguli sind verlassen. Die Zufahrtstraße ist so schlecht, dass das Dorf im Winter nur schwer erreichbar ist.

David Tiefenthaler
Der Kaukasus wird von gewaltigen Gletschern durchzogen. Hinter der hohen Bergkette beginnt bereits Russland.

David Tiefenthaler
Von Mestia aus laden Wanderwege zu Tagestouren durch die Berglandschaft ein. Die kleinen Hütten werden in den Sommermonaten von Einheimischen bewirtschaftet, die dort Schaf- und Rinderherden weiden lassen.

David Tiefenthaler
Im Spätsommer, das heißt Ende August, wird das Heu eingeholt. Damit muss das Vieh durch den Winter gebracht werden.

David Tiefenthaler
Am Fuße des Schchara, des höchsten georgischen Berges, beginnt der Tourismus zu florieren. Mehr und mehr Gästehäuser öffnen ihre Türen, und manchmal steht sogar W-LAN zur Verfügung.