Schamanen mobilisierten alte Götter zugunsten Clintons

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Mag die Welt angesichts des knappen Rennens zwischen Hillary Clinton und Donald Trump um die US-Präsidentschaft auch den Atem anhalten - für die Schamanen in Peru ist die Wahl bereits gelaufen.

Sie kamen gestern (Ortszeit) am Ufer des Pazifiks zusammen, um magische Kräfte zu mobilisieren und den Sieg der Kandidatin Clinton mit Hilfe indianischer Gottheiten wie Pachamama und Yacumama zu sichern.

„Trumps Karma ist negativ“

„Trumps Karma ist negativ“, sagte der schamanische Großmeister Felix Mejia. „Wir haben ihn mit dem Salz und Sand des Meeres bestraft, er wird nicht Präsident werden“, zeigte er sich überzeugt. Mit seinen Glaubensbrüdern hatte Mejia zuvor ein Foto des Rechtspopulisten rituell beschmiert.

Ein Porträt der Demokratin Clinton zierten die Schamanen hingegen mit Kokablättern und bunten Blüten. „Die Völker Lateinamerikas und der Welt hoffen auf Clintons Sieg“, sagte Schamane Juan Osco. Die Kandidatin sei eine „gute Seele“. Trump hingegen beleidige die ganze Welt.