Von Outcasts zu Trendsettern
Dass das „Wien um 1900“ ohne „seine“ jüdischen Schriftsteller und Künstler nie zum fixen kunsthistorischen und kulturellen Bezugspunkt geworden wäre, der bis heute jährlich Hunderttausende nach Wien lockt, ist längst unbestritten. Die entscheidende Rolle jüdischer Mäzene dabei ist es schon viel weniger. Weitgehend unbekannt aber ist, dass sie völlig neue Wege gingen: Sie befreiten sich aus der ihnen zugewiesenen Rolle der Außenseiter, wurden zu den „Machern“ der Wiener Moderne und damit zur gesellschaftlichen Avantgarde.
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