Bohrinsel vor Schottland auf Grund gelaufen
Im Westen Schottlands ist eine Ölbohrinsel auf Grund gelaufen. Wie die britische Küstenwache gestern mitteilte, verlor ein Schlepperboot in den frühen Morgenstunden bei stürmischem Wetter die Kontrolle über die „Transocean Winner“. Auf Bildern in Sozialen Netzwerken war die 17.000 Tonnen schwere Ölplattform später an der felsigen Küste einer Insel westlich von Schottland zu sehen.
Storm-hit rig Transocean Winner on #Lewis beach https://t.co/TBS4FNrGur (Pic: Murdo Macdonald) pic.twitter.com/PyLDoFgX7W
— BBC Highlands (@BBCHighlands) 8. August 2016
Menschenleben seien nicht in Gefahr, teilte die Küstenwache mit. Zu möglichen Folgen für die Umwelt wollte sich die Behörde zunächst nicht äußern. An Bord der Plattform befinden sich 280 Tonnen Diesel. Die 1983 in Dienst gestellte „Transocean Winner“ gehört dem Unternehmen Transocean mit Sitz in der Schweiz und sollte der BBC zufolge von Norwegen nach Malta geschleppt werden.