Fallstricke bei der Unterbringung

Wo sind eigentlich jene knapp über 100.000 Flüchtlinge, die seit Jänner letzten Jahres nach Österreich gekommen sind? Viele von ihnen warten in Hotels, Pensionen und Feriendörfern auf ihren Asylbescheid. Was fast nach Urlaub klingt, ist jedoch oft das Gegenteil, wie im Mai im Rahmen eines Forschungsprojektes der Technischen Universität recherchiert wurde. Flüchtlinge werden wahllos zusammengewürfelt, haben keinerlei Privatsphäre, sind ohne Auto weitab von Ballungsräumen in abgehalfterten Gebäuden auf engem Raum zusammengepfercht, leiden unter ihrer erzwungenen Tatenlosigkeit und werden von völlig ungeschultem Personal betreut. Das muss nicht so sein - es gibt Verbesserungsvorschläge.

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