Emanzipierte Querulantin
„Stute“, „Unterhemd“, „Hose“ - schreibt heute eine Frau diese Wörter in einem Text, käme wohl niemand auf die Idee, ihr Rüdheit oder Querulantentum zu unterstellen. In der viktorianischen Gesellschaft, in der die Autorin Charlotte Bronte lebte, verhielt sich das anders. Am Donnerstag jährt sich Brontes Geburtstag zum 200. Mal. Ihr Werk – vor allem der Roman „Jane Eyre. Eine Autobiografie“ – hat seine emanzipatorische Relevanz bis heute bewahrt.
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