Deutlich über EU-Durchschnitt
Die Wirtschaft in der EU ist im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Spitzenreiter dabei war Schweden. Führend ist Schweden auch bei den Preisen für Häuser, die Arbeitslosenzahlen haben sich dafür stabilisiert.
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In der Euro-Zone wurde laut Eurostat-Daten von Anfang März ein Plus von 0,3 Prozent erzielt. Hinter Schweden folgen im Ranking Estland (plus 1,2 Prozent), Rumänien und Polen (plus 1,1 Prozent), Slowakei und Ungarn (plus ein Prozent). Österreich kam auf ein BIP-Wachstum von 0,2 Prozent. In Lettland (minus 0,3 Prozent) und Kroatien (minus 0,5 Prozent) sinkt die Wirtschaftsleistung.
Auch im Jahresvergleich führt Schweden im vierten Quartal mit einem Plus von 4,5 Prozent, Griechenland war das einzige EU-Land mit einem negativen Wachstum (minus 0,8 Prozent). Österreichs BIP stieg um 1,2 Prozent. Gesamt betrachtet legte die Wirtschaft in der EU um 1,8 Prozent und in der Euro-Zone um 1,6 Prozent zu.
Häuserpreise steigen weiter
Auch bei der Arbeitslosenquote ist Schweden auf einem guten Weg. Mit 7,1 Prozent lag Schweden laut Zahlen von Eurostat im Februar deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 8,9 Prozent. Im Euro-Raum lag die Quote bei 10,3 Prozent, Österreich lag im Februar erneut bei sechs Prozent. Spitzenreiter ist hier Deutschland mit 4,3 Prozent, gefolgt von Tschechien und Malta.
Ebenfalls Spitzenreiter ist Schweden laut jüngsten Zahlen von Eurostat erneut bei den Häuserpreisen. Zwischen Dezember 2014 und Dezember 2015 verteuerten sich die Häuser um 14,2 Prozent, dahinter liegen Ungarn mit einer Steigerung von 10,3 Prozent und Großbritannien mit 7,1. EU-weit stiegen die Preise um 3,8 Prozent und im Euro-Raum um 2,9 Prozent. In Österreich stiegen die Häuserpreise um 6,4 Prozent, gesunken sind die Preise hingegen in Zypern, Italien und Kroatien.
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