Neues iPad mit umprogrammierbarer SIM-Karte
Das neue iPad-Modell ist das erste Apple-Gerät mit fest eingebauter umprogrammierbarer SIM-Karte. Damit kann der Netzbetreiber per Funk ohne den Austausch einer Plastikkarte gewechselt werden.
Apple wollte dem Vernehmen nach schon seit einiger Zeit solche eSIM-Karten in seine Geräte einbauen, biss aber bei den Mobilfunkkonzernen auf Granit. Die umprogrammierbaren Karten wurden zuerst in vernetzten Autos eingesetzt, bei denen Roaminggebühren bei Fahrten in verschiedenen Ländern vermieden werden sollen.
Inzwischen treiben die Netzbetreiber selbst den Einsatz der eSIM voran, vor allem in Geräten wie Smartwatches, die zu klein für einen bequemen Kartenwechsel sind. Vor Kurzem einigte sich die Branche auf einen globalen Standard dafür.
Das am Montag vorgestellte neue iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display hat neben der fest eingebauten SIM vorerst noch zusätzlich einen Slot für klassische Netzbetreiberkarten.