Französischer Filmpreis Cesar wird verliehen

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Die Komödie „Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“ geht heute als Favorit ins Rennen um den französischen Filmpreis Cesar. Der Historien- und Musikfilm des französischen Regisseurs Xavier Giannoli ist in elf Kategorien nominiert, darunter als bester Film, für die beste Regie und das beste Originaldrehbuch. Die Komödie handelt von der wohlhabenden Marguerite Dumont und ihrer Leidenschaft für das Singen. Die Cesar-Filmpreise werden im Pariser Theatre du Chatelet vergeben.

Auch Depardieu darf hoffen

Zu den Anwärtern auf die Trophäe als bester Film zählen auch die in Cannes gefeierten Filme „Mein ein, mein alles“ der Regisseurin Maïwenn sowie der Goldene Palme-Gewinner „Dämonen und Wunder“ von Jacques Audiard.

Chancen auf den Cesar als beste Schauspielerin haben die Leinwandstars Catherine Deneuve für „La tete haute“ in der Rolle als Jugendrichterin und Isabelle Huppert für „Valley of love“. In dem ebenfalls in Cannes gezeigten Film über ein Exehepaar spielt die 62-Jährige an der Seite von Gerard Depardieu, der auf eine Auszeichnung als bester Schauspieler hoffen darf.