Fiat akzeptiert Strafe in den USA

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Der Autobauer Fiat Chrysler hat nach Angaben von Insidern der Zahlung einer Strafe von 70 Millionen Dollar (64 Millionen Euro) an die US-Behörden wegen nicht übermittelter Sicherheitsberichte zugestimmt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von mit der Sache vertrauten Personen erfuhr, dürfte die Einigung heute von der US-Sicherheitsbehörde NHTSA bekannt gegeben werden.

Fiat hatte im September zugegeben, eine Reihe von Daten über Todesfälle und Verletzungen bei Unfällen nicht wie per Gesetz vorgeschrieben übermittelt zu haben. Das Unternehmen sprach von Softwareproblemen bei der Erstellung der Berichte. Hinweise auf eine bewusste Verschleierung liegen nicht vor.

Weder Fiat noch die NHTSA nahmen zu den Angaben Stellung. Die Behörde ist von der US-Regierung und dem Kongress aufgefordert worden, Sicherheitsauflagen entschiedener umzusetzen.