Russland fährt große Kaliber auf

Zwischen Moskau und Ankara bahnt sich eine neue politische Eiszeit an. Einen Tag nach dem Abschuss eines russischen Bombers durch türkische F-16 zog am Mittwoch die russische Spitzenpolitik gegen die Türkei vom Leder. Als „geplante Provokation“ Ankaras und „Hinterhalt“ bezeichnete etwa Außenminister Sergej Lawrow den Vorfall. Russland will nun seine Militärpräsenz in Syrien deutlich verstärken. Dem gegenüber wirkten die Beruhigungsversuche Ankarars beinahe blutleer - vor allem, da sich auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen Seitenhieb auf Moskau nicht verkniff.

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