Prosteste gegen verzweifelte Lage
Von Griechenland kommend, sind seit Tagen Hunderte Flüchtlinge an der mazedonischen Grenze gestrandet. Einige Schutzsuchende aus dem Iran ließen sich aus Protest über ihre verzweifelte Lage nun den Mund zunähen. Andere protestierten mit nackten Oberkörpern in der Kälte. Mazedonien lässt wie die anderen Balkan-Staaten Serbien und Kroatien seit Donnerstag nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak passieren. Alle anderen werden als „Wirtschaftsflüchtlinge“ tituliert und pauschal abgewiesen, Einzelprüfung gibt es nicht. Die UNO warnt vor einer „humanitären Katastrophe“.
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