Bewusst geschürter Konflikt

Zehn Jahre ist es her, dass die dänische Zeitung „Jyllands Posten“ mit dem Abdruck von Cartoons über den Propheten Mohammed den Auslöser für weltweite Proteste legte und damit eine neue Polarisierung zwischen der islamischen und der westlichen Welt einläutete. Am Jahrestag herrschte gespannte Ruhe, die auch durch den Trotz von „Jyllands Posten“ und ihrem Ex-Karikaturisten Kurt Westergaard nicht gebrochen werden konnte. Ohnehin waren aber auch damals nur bedingt die Cartoons für die Unruhen verantwortlich, sondern vielmehr bewusstes Schüren des Konflikts auf beiden Seiten - bis die Situation allen Beteiligten entglitt.

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