Psychologischer Beistand für Kinobesuch

Die Animationsfilmer von Pixar laden zum Psychologieseminar: „Alles steht Kopf“ spielt im Hirn einer Elfjährigen, bei der nicht nur die Außenwelt aus den Fugen gerät. Die quietschbunten Emotionen Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel rangeln dort um das Wohl des Mädchens. Die Filmemacher legten sich die Latte hoch: Mit fast akademischer Genauigkeit bis hin zur Darstellung des Hypothalamus als „Hauptquartier“ kommen alle Stationen des Bewussten und (gruseligen) Unbewussten vor. Als Zuseher weiß man oft nicht, ob man den wohl lustigsten Lehrfilm aller Zeiten oder sehr gewagte Familienunterhaltung sieht. Eine Kinder- und Jugendpsychologin dröselt das für ORF.at auseinander.

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