„Kirche im Dorf lassen“
Die EU kämpft seit Jahren aktiv gegen das Image an, Entscheidungen in Brüssel würden von Lobbyisten großer Konzerne und Wirtschaftsverbände diktiert. Tatsächlich umgesetzte Initiativen, Entscheidungsprozesse nachvollziehbarer zu machen, gehen Kritikern aber nicht weit genug. Der Chef des größten europäischen Wirtschaftsdachverbandes Businesseurope, der Österreicher Markus Beyrer, würde sich „selbstverständlich“ an strengere Auflagen für Lobbyisten halten. Im ORF.at-Interview macht der Ex-Generalsekretär der Industriellenvereinigung aber klar, dass er eher wenig davon hält: Man müsse „die Kirche im Dorf lassen“. Und er kritisiert seinerseits NGOs wie Transparency International.
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