Demonstrationen und Rücktritt

Seit Monaten ist Guatemala im Ausnahmezustand. Nachdem bekanntgeworden war, dass der bisherige Staatschef Otto Perez einer der führenden Köpfe eines Korruptionsnetzwerkes gewesen sein soll, kam es zu zahlreichen Demonstrationen und schließlich zu Perez’ Rücktritt. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft. Am Sonntag wählt Guatemala einen neuen Präsidenten. Das Problem der Korruption werde damit nicht so schnell gelöst, sagte eine Expertin gegenüber ORF.at. Denn „letztlich sind alle Parteien mehr oder weniger Teil des Systems“. Oder gibt es doch noch Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel in dem mittelamerikanischen Land?

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