„Können nicht weitermachen wie bisher“

Bestürzt und erschüttert haben Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstag bei der Wiener Westbalkan-Konferenz auf die Nachricht über die im Burgenland auf der A4 tot aufgefundenen Flüchtlinge reagiert. „Heute haben Flüchtlinge ihr Leben verloren, die ihr Leben retten wollten“, so Faymann, der ein verstärktes und gemeinsames Vorgehen einforderte. „Das mahnt uns, das Thema Migration im europäischen Geist anzugehen und Lösungen zu finden“, sagte auch Merkel. Man könne nicht weitermachen wie bisher, stellte zudem die EU-Außenbeauftrage Federica Mogherini klar, sonst werde es noch viele weitere Trauerminuten geben.

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