Tausende warten auf Weiterreise
Der in Grenzregionen verhängte Ausnahmezustand in Mazedonien hat am Freitag zu Ausschreitungen geführt. Mit Tränengas und Blendgranaten versuchte die mazedonische Polizei hinter einem Stacheldrahtzaun, Hunderte Flüchtlinge von einer Einreise nach Mazedonien abzuhalten. Die Grenzen sind de facto geschlossen. Einigen Hundert wurde am Freitag der Grenzübertritt gewährt. Das mazedonische Innenministerium bestritt, dass es eine Konfrontation mit der Polizei gegeben habe, will aber künftig nur noch eine „begrenzte Zahl illegaler Einwanderer aus verletzlichen Kategorien“ ins Land lassen.
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