„Gezielter Darwinismus“

Ein Bericht der „New York Times“ zu den Arbeitsbedingungen in der Managementebene bei Amazon bringt dem Weltkonzern erneut viel Kritik ein. Ehemalige Manager berichteten gegenüber dem Blatt von institutionalisiertem Mobbing, 85-Stunden-Wochen und der systematischen Benachteiligung von Mitarbeitern mit schweren Krankheiten. Beschäftigte würden eiskalt nach Effizienz bewertet, kaum ein Angestellter halte länger als ein Jahr im Unternehmen durch. Während Amazon-Gründer Jeff Bezos die Vorwürfe zurückwies, sehen ehemalige und aktuelle Mitarbeiter in dem „gezielten Darwinismus“ gar das Erfolgsrezept des Unternehmens.

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