Bei weitem kein „Dritte Welt“-Problem

Moderne Sklaverei hat viele Gesichter: Ausbeutung, Zwangsverheiratung, Prostitution. Anlässlich des zweiten Welttages gegen den Menschenhandel rufen die Vereinten Nationen dringend zum Kampf gegen diese Form der organisierten Kriminalität und zu mehr Unterstützung für die Opfer auf. Bei ihnen handelt es sich zum überwiegenden Teil um Kinder - Tendenz steigend. Wer meint, Menschenhandel und etwa Zwangsarbeit beträfen vor allem Entwicklungsländer, der irrt gewaltig: Laut UNO sind etwa drei Viertel aller Länder betroffen - „immun“ sei keines.

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