Obama beendet Ostafrika-Reise mit Rede

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Zum Ende seines viertägigen Ostafrika-Aufenthalts will US-Präsident Barack Obama im Hauptquartier der Afrikanischen Union (AU) in Äthiopien eine mit Spannung erwartete Rede halten.

Die Ansprache heute in der Hauptstadt Addis Abeba gilt als einer der Höhepunkte des Besuchs: Mögliche Themen sind der Anti-Terror-Kampf in der Region und der Konflikt im Nachbarland Südsudan.

Auch die positive wirtschaftliche Entwicklung in vielen Staaten Afrikas könnte Obama ansprechen. Beobachter erwarten, dass der US-Präsident eine Botschaft an den ganzen afrikanischen Kontinent sendet.

Indirekte Drohung gegen Südsudan

Gestern drohte Obama den Konfliktparteien im Südsudan indirekt mit Sanktionen, sollten sie nicht bald eine friedliche Lösung für die Krise finden. Sowohl die Regierung als auch die Rebellen um den Ex-Vizepräsidenten Riek Machar hätten sich bisher „dickköpfig“ verhalten, sagte Obama nach einem Treffen mit dem äthiopischen Ministerpräsidenten Hailemariam Desalegn.