„Wir können nicht anders“
„Das Schiedsabkommen wurde grob verletzt, wir können nicht anders“ - mit diesen Worten hat der kroatische Premier Zoran Milanovic am Montag bestätigt, dass sein Land aus dem internationalen Verfahren aussteigt, bei dem an sich noch in diesem Jahr ein Schlussstrich unter einem jahrzehntealten Grenzstreit mit Slowenien erwartet wurde. Zuvor war bekanntgeworden, dass offenbar geheime Informationen des in Den Haag tagenden Schiedsgerichtes an die slowenische Seite durchgesickert waren. Medienberichten zufolge hätte Kroatien seinem Nachbarland zwei Drittel der umstrittenen Bucht von Piran überlassen sollen.
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