Wirtschaft soll geschwächt werden
Mit Attacken auf ausländische Urlauber wollen Extremisten häufig dem Tourismus und der Wirtschaft eines Landes schaden. Einige Fälle aus Nordafrika:
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März 2015: Islamisten stürmen das Bardo-Nationalmuseum in Tunis und töten 22 Menschen. Auch zwei der Terroristen kommen ums Leben. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekennt sich zu dem Anschlag.
April 2011: Bei einem Bombenanschlag auf ein beliebtes Kaffeehaus in Marokkos Touristenhochburg Marrakesch sterben 17 Menschen. Unter den Toten sind Franzosen, Kanadier, ein Niederländer und ein Brite.
April 2006: Drei Sprengstoffattentate im ägyptischen Taucherparadies Dahab reißen mehr als 20 Menschen in den Tod.
Juli 2005: Bei einer Serie von Anschlägen im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich sterben 66 Menschen, darunter mehrere ausländische Touristen. Mehr als 130 Menschen werden verletzt.
April 2002: Vor einer Synagoge auf der tunesischen Mittelmeerinsel Dscherba explodiert ein mit Gasflaschen beladener Kleinlaster. Mehr als 20 Menschen, darunter 14 deutsche Touristen, kommen ums Leben. Das Terrornetzwerk Al-Kaida bekennt sich zu dem Attentat.
November 1997: Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe Gamaa Islamija erschießen im ägyptischen Luxor 58 Urlauber und mehrere Polizisten. Unter den Toten sind 36 Schweizer und vier Deutsche.