Isländische Studenten entwickelten Shampoo aus Kuh-Urin
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Hammelhoden, faules Haifischfleisch, Walmehl-Bier - die isländische Nahrungs- und Genussmittellandschaft steckt voller Überraschungen. Dazu gesellt sich nun ein ungewöhnliches Haarpflegemittel: Jungunternehmer aus Reykjavik entwickelten auf Basis traditioneller Rezepturen ein Shampoo aus Kuh-Urin.
Das vitaminreiche, angeblich nach Rosen duftende Produkt soll unter dem Namen „Q Shampoo“ regulär vermarktet werden. Eine Prototypenserie habe vor allem unter älteren Käufern reißenden Absatz gefunden, berichtete das isländische TV am Wochenende.
Nun wollen die Studenten prüfen, ob sich Kuh-Urin auch zur Herstellung von Waschmittel eignet. Die Entwicklung des Shampoos geschah im Rahmen eines Innovationslehrgangs an der Universität in Reykjavik.